Wofür Hypnose verwendet wird

Interview mit Hypnose-Interessentin Frauke Döllekes im Gespräch mit Rosemarie Unterberg

Viele fühlen sich nach erster Einheit schon besser

Hypnose ist für Kunden das Tor zum Unbewussten. Letztlich ermöglicht die Hypnose nach Milton Erikson einen tranceähnlichen Zustand, um Kontakt mit dem Unbewussten aufzunehmen. „Das ist so für uns nicht einfach zugänglich“, erläutert Rosemarie Unterberg, die seit vielen Jahren mit Hypnose, Coaching und Mental Training ihre Kunden dabei unterstützt, sich besser zu fühlen. Alte Bilder, die wir mit millionenfachen Erfahrungen im Laufe unseres Lebens machen, führen zu zunächst unwiderruflichen Verhaltensmustern und Glaubenssätzen. Diese können aber durch neue ersetzt werden. Das hört sich an wie Zauberei? Ist es bei weitem nicht. Viele Menschen mit den unterschiedlichsten Befindlichkeiten haben die Erfahrung gemacht, dass Hypnose helfen kann.

Wenn der Tank einfach leer ist

Schon nach wenigen Einheiten waren Kunden viele ihrerLeiden los. „Nach Zucker süchtige Menschen erzählen mir, dass sie nach Hypnoseeinheiten plötzlich achtlos an Schokoladenregalen im Supermarkt vorbeigegangen sind, was früher undenkbar gewesen wäre“, erzählt die Hypnotiseurin  Rosemarie Unterberg nur von einer der vielen Rückmeldungen ihrer Kunden. Sie hat es im Übrigen selber am eigenen Leib erfahren: 48 Jahre lang litt sie an Neurodermitis. Zig Behandlungswege hatte sie hinter sich, nichts hatte geholfen. In ihrer Hypnoseausbildung dann, bot ihr ihr Ausbilder an, im Rahmen ihrer Weiterbildung in zwei Sitzungen, wegen der Neurodermitis mit ihr zu machen. „Nach zwei Malen war die Neurodermitis weg“, strahlt sie noch heute.

Nichtraucher durch Hypnose

Und so ist Hypnose zumindest ein Versuch wert, ist sie sicher. Nichtraucher werden durch Hypnose, sein Wunschgewicht erreichen mit Hypnose, Schlafstörungen, Sorgen, Trauerbewältigung – die Liste ließe sich fast endlos fortsetzen.

Die häufigsten Gefühle, die die Menschen, die zu Rosemarie Unterberg zur Hypnose, zum Coaching oder Mental Training kommen, sind Gefühle der Leere, Schwere, Sinnlosikgiet. Ihr Vorgehen: Kurzes Gespräch. Dazu gehört auch immer die Frage, mit welchem Ziel die Menschen zu ihr gekommen sind, was sie erreichen möchten. Ganz wichtig ist ihr darüber hinaus, dass sie mit Hypnose natürlich keinen Arzt ersetzen kann.

Nach der Hypnose gleich besser fühlen

Die Menschen gehen nach Hause und fühlen sich direkt besser. Wie erfolgreich die Hypnoseeinheit dann langfristig tatsächlich war, zeigt sich oft erst sehr viel später, wenn die Betroffenen plötzlich im Alltag auf Situationen ganz anders reagieren als vorher. Plötzlich äußern sie ihre Meinung, was früher unmöglich für sie erschien. Oder sie sehen sich auf einmal in einem anderen Licht, als üblich. In einem viel Positiverem. „Das genau ist das Ziel“, erläutert die Hypnotiseurin  Rosemarie Unterberg das Prinzip.

Hypnose: Trance ist jederzeit zu unterbrechen

Übrigens, der weit verbreitete Irrtum, in Hypnose könnte man mit Menschen machen, was man wollte und sie steuern, stimmt nicht, räumt Unterberg mit Vorurteilen auf. Der Trancezustand ist immer einer, aus dem jederzeit wieder herauszukommen ist. Letzten Endes ist der Zustand eine Begegnung mit dem Unbewussten, das ja so oder so da ist, uns beeinflusst, steuert. Durch negative Erfahrungen entstehen unangenehme Gefühle, daraus entstehen wiederum Gedankenmuster, die abgespeichert werden und in ähnlichen Situationen, die angstbehaftet oder unangenehm sind, wieder hochkommen können und automatisch abgerufen werden – dieser Vorgang entzieht sich aber unserem Bewusstsein. Und so beeinflussen uns unbewusste Sätze wie z.B. „Ich bin nichts wert“, „ich kann einfach nicht rechnen“, „ich habe Angst vor anderen zu sprechen“.

„Im Grunde ist Hypnose eine Form der Kommunikation zwischen Bewusstsein und Unbewusstem“, resümierte sein Begründer Milton Erikson.

Immer wieder in Fallen tappen

Rosemarie Unterberg ist sich sicher, dass der Körper nichts macht, das der Geist nicht schon einmal gedacht hat. Der Großteil ihrer Arbeit bestehe darin, ungute Emotionen aufzulösen. Sie macht dem Unbewussten ihrer Kunden Vorschläge, auf bestimmt Situationen anders zu reagieren. Und plötzlich erzählen mir die Kunden, dass sie plötzlich gelächelt haben in einer Situation, in der sie früher aus der Haut gefahren sind. „Wir laufen immer wieder in die gleiche Falle, weil alte unbewusste Glaubenssätze abgerufen werden. Meiner Beobachtung und Erfahrung nach liegt die Ursache der Probleme in den (meist) unbewussten Gedanken, den inneren Bildern, ja vielleicht sogar in Glaubenssätzen, die sich nicht mit Willenskraft, Logik und rationalem Denken verändern lassen.

Wenn jemand z.B. unter Flugangst leidet, können wir demjenigen noch so viel erzählen, dass Autofahren statistisch gesehen, viel gefährlicher ist, als mit dem Flugzeug zu reisen. Die Antwort ist immer: „Ja, das weiß ich, trotzdem habe ich Angst.“

Die meisten Menschen, die zu ihr kommen, haben bereits Therapie-Hoppings von Ärzten, Therapeuten, Heilern, Heilpraktikern hinter sich und probieren es dann mit Hypnose. „Und die wirkt. Viele sind sehr überrascht, aber vor allen Dingen unsagbar dankbar und froh“, erzählt die Hypnotiseurin.

Auch Hypnose für Kinder und Jugendliche

Auch mit Kinder und Jugendlichen arbeitet Rosemarie Unterberg mit großem Erfolg bei Themen wie Mobbing, Selbstzweifeln in der Pubertät, Schulprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und vielem mehr. Ob man mit Hypnose eigentlich auch etwas anrichten, kaputt machen kann? „Nein, das einzige, das passieren kann, ist, dass es nicht funktioniert“, betont Rosemarie Unterberg.  Wenn Sie noch Fragen haben, oder sich sogar entschieden haben etwas gegen Ihr Problem zu tun, hilft Rosemarie Unterberg Ihnen sehr gerne dabei, die unbewussten Reaktionsmuster aufzulösen.

Rufen Sie an bei Rosemarie Unterberg.